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    August 08 2014

    Sifnos in den Kykladen – eine der beliebtesten Sonneninseln

    In einer Sonderausgabe des Magazins National Geographic „Journeys of a lifetime - 500 of the World’s Greatest Trips“ wurde die kleine griechische Kykladeninsel Sifnos in die Liste der Top 10 der beliebten "Inseln unter der Sonne" gewählt.

    In einer Sonderausgabe des Magazins National Geographic „Journeys of a lifetime - 500 of the World’s Greatest Trips“ wurde die kleine griechische Kykladeninsel Sifnos in die Liste der Top 10 der beliebten "Inseln unter der Sonne" gewählt.

    „Die Kykladen sind zwar nur einige winzig kleine Punkte im Meer, die auf einer Landkarte kaum zu finden sind. Aber wenn die Besucher dann dort sind, stellen sie fest, dass es Orte von unglaublicher Schönheit sind.“ So schwärmt sinngemäß der Autor von National Geographic in seiner Sonderausgabe.



    Auch für Segler und Charterer ist die Insel Sifnos im Ägäischen Meer ein spannendes Ziel. Sie ist eine der südlichsten Kykladeninseln und somit von den Charterbasen in Athen oder Lavrion schon recht weit (80 SM bzw. 60 SM) entfernt, aber bei einem zweiwöchigen Törn durchaus zu erreichen. Noch ein wenig südlicher und man trifft auf Milos, um die berühmte Statue der Venus von Milos zu besichtigen. Aber die steht praktischer Weise im Archäologischen Museum in Athen – am Eingang zum Museum auf Milos ist nur eine Kopie zu finden.

    Bei einem Sommertörn zu den südlichen Kykladen ist ernsthaft zu beachten, dass der Meltemi in aller Regel täglich und heftig aus nördlichen Richtungen bläst. 6-8 Beaufort, auch nachts, sind keine Seltenheit. So sollte denn die Törnplanung vorsehen, dass nach bereits einem Drittel der geplanten Route der am weitesten entfernte Ort erreicht sein sollte. Die übrigen zwei Drittel der Zeit benötigt man zum Gegenansegeln zurück zum Charterstützpunkt. Es kann auch passieren, dass der Hafenkapitän das Auslaufen verweigert und man „eingeweht“ ist. Wer bei mehr als 6 Windstärken in Griechenland ausläuft verliert seinen Versicherungsschutz, siehe Chartervertrag!

    Besonders spannend war das Festmachen im kleinen Hafen von Cherronisos nahe der Nordspitze von Sifnos: Die vielen Schwimmleinen der einheimischen Fischer waren gefährlich nahe am Propeller. Aber die Leute sind nett. Manche tauchen in der Hafenbucht nach Seeigeln, die dann roh verzehrt werden als Delikatesse – schmeckt fast nach Austern!

    Einige Buchten an der Ostküste von Sifnos bieten Meltemi-geschützte wunderschöne Ankerplätze.

    Wenn die wenigen Liegeplätze an der Pier vom Hauptort Kamares belegt sind, oder wenn der Wind zu stark auf den Kai steht kann man im nördlichen Teil der Bucht gut ankern und mit dem Dingi an Land fahren. Sehenswert ist das Bergdorf Apollonia mit seinem kleinen Museum.



    Weitere kleine, malerische und geschützte Häfen findet die Chartercrew im Süden von Sifnos: Vathi an der Westküste sowie Platis Gialos und Faros ganz im Süden. Dort steht auch als begehrtes Fotomotiv ein kleines Kloster auf einer ins Meer hineinreichenden Klippe.

    Textvorlage: Hans Mühlbauer
     
     
     
    Felix Wolf
    [email protected]

    Felix ist Mitgründer und Inhaber von YachtBooker. Er ist selber Charterskipper und hat Spass daran neue Segelreviere zu erkunden.

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