Bacardi-Feeeeeeling Segeln im Traumrevier Seychellen

Das Archipel der Seychellen liegt im tropischen Gürtel des Indischen Ozeans nordöstlich von Madagaskar. Die Hauptgruppe von 42 Inseln ist die einzige Inselgruppe der Welt, die aus Granit besteht – hier werden die einzigartigen „Bacardifotos“ an herrlich weißen Sandstränden vor tropischer Hintergrundkulisse geschossen.

Das Archipel der Seychellen liegt im tropischen Gürtel des Indischen Ozeans nordöstlich von Madagaskar. Die Hauptgruppe von 42 Inseln ist die einzige Inselgruppe der Welt, die aus Granit besteht – hier werden die einzigartigen „Bacardifotos“ an herrlich weißen Sandstränden vor tropischer Hintergrundkulisse geschossen.
 
Air Seychelles fliegt regelmäßig zur Hauptstadt Victoria auf der Insel Mahe. Zu den übrigen Inseln gelangt man mit Flugzeug, Helikopter und Fähre.

Die zweitgrößte Insel Praslin und die benachbarte Inselgruppe liegen nur etwa 30 Seemeilen von Mahe entfernt. Hier gedeiht die „Coco de Mer“, die mit bis zu 20 Kilogramm schwerste Kokosnuss der Welt. Sehenswerte Riesenschildkröten leben auf der Insel Curieuse.

An Bord der gecharterten Yacht kann man schon in Flughafennähe gehen. Nach dem Passieren des betonnten Kanals durch das vorgelagerte Korallenriff, nimmt man Kurs auf eine der zahlreichen Ankerplätze des Archipels. Außer Mahe gibt es nicht viel weitere „Häfen“ auf den Seychellen, nur einige Stege an den Inseln, die aber oft auch nur mit dem Dingi angelaufen werden können. Also: Es wird überwiegend geankert. Auf manchen Inseln wird eine Gebühr erhoben, wenn man an Land gehen und die dortigen Resort-Einrichtungen nutzen möchte. Vorausschauendes Segeln und die bekannte Augapfel-Navigation sind in diesem Korallen-Revier bei der Annäherung an eine Insel unerlässlich.
 

Die beste Reisezeit? Die regenschwere Monsunzeit beginnt im November und endet im April. Daher ist das europäische Sommerhalbjahr ist die angenehmere Reisezeit. Der ziemlich beständige Passatwind aus Nordwest weht während der Monsunzeit. Wenn zwischen Mai und Oktober der Südost-Passat bläst ist es etwas kühler und trockener, wenn auch das Thermometer selten unter 24 Grad Celsius fällt. Selten erreichen die Winde mehr als 5 Beauforts.

Auf den Seychellen werden drei Landessprachen gesprochen: Kreolisch aber auch Englisch und Französisch, so dass sich auch wir Segeltouristen uns recht gut verständigen können.

Der Segelurlauber findet eine tropische Vegetation vor. Es wachsen Kokospalmen, Mangos, Bananen, Yamswurzeln, Brotfrüchte, in höheren Lagen sogar Tee und Zimtbäume.
 
Aktivitäten neben dem Segeln: Schnorcheln und Tauchen sind hier ein absolutes Muss! Das Wasser ist meist kristallklar und eine tropische Farbenpracht erwartet den Besucher unter der Wasseroberfläche. Bis zu 12 Meter lange Walhaie können aus nächster Nähe beobachtet werden! Tauchbasen gibt es auf den verschiedenen Inseln.

Auf den kleinen Inseln gibt es beschränkte Versorgungsmöglichkeiten. Früchte, Gemüse und Fisch kann auch mal direkt bei Einheimischen gekauft werden. In den Hotelresorts darf auch eine Segelcrew zum Abendessen erscheinen. In Victoria und Praslin kann man jedoch gut einkaufen.
 
Die kreolischen Gerichte vereinen die kräftig-scharfe indische, würzige orientalische und raffinierte französische Cuisine zur einzigartigen Kochkultur. Vielfältig marinierte Fische und Currygerichte kommen auf den Tisch.

Welcher Yachttyp ist der richtige für die Seychellen? Katamarane sind ideale Yachten für die teilweise flachen Buchten und Ankerplätze der Seychellen-Inselgruppe. Außerdem: Ein Charterurlaub auf den Seychellen fällt sicherlich in die Kategorie „Traumurlaub“. Da wünscht man sich eher viel Platz und Komfort an Bord. Mit einem Katamaran ist man da bestens bedient. Die Katamaran-Crew schätzt das großzügige Platzangebot auf und unter Deck – ganz besonders, wenn das Boot vor Anker liegt. Gleichzeitig sind Zweirümpfer recht flott unterwegs. Wer sonst schnell seekrank wird ist mit einem Kat gut beraten.
 
Große Motorboote und Segelyachten mit Crew im Luxuschartersegment sind ab Mahe buchbar. Es werden auch Tagestouren auf Motor- und Segelschiffen, teils mit Tauchmöglichkeit angeboten.

Wem dieses Revier zu fern und (noch) zu unbekannt ist kann sich einen einheimischen Skipper an Bord holen, der die lauschigsten Ankerplätze und die besten Restaurants kennt.