Wenn die Crew zum Landgang rüstet werden zwar meist die großen Fluchtluken geschlossen, aber die kleinen und schmalen Seitenluken bleiben weiterhin geöffnet.
Mit langem Arm und mit Bootshaken kann man angeln Wenn die Crew zum Landgang rüstet werden zwar meist die großen Fluchtluken geschlossen, aber die kleinen und schmalen Seitenluken bleiben weiterhin geöffnet.
Dies ist ja durchaus zu verstehen, denn besonders in südlichen Gefilden bleibt es auch abends noch ordentlich warm, und wer will schon nach einem leckeren Abendessen zurück an Bord kommen und ein heißes und stickiges Yachtinneres vorfinden - da macht dann das Schlafen keinen Spaß.
Also bleiben meist wenigstens die kleinen Luken zum Durchlüften geöffnet. Und somit sind den Dieben sprichwörtlich alle Türen offen!
Es geht so einfach: Mit langem Arm werden die oben liegenden Schapps und Schwalbennester nach Brauchbarem durchforstet - dabei kann eine zweite Person durch die gegenüber liegende Luke den Langfinger anleiten und schwupps: Weg sind die Wertgegenstände!
Wenn der Arm des Diebes zu kurz ist - Max und Moritz hatten es schon vorgemacht - mit einem Haken, einem Bootshaken, oder mit ähnlichem Gerät kann man sogar vom Kartentisch das Notebook fischen.
Fazit: Wenn das Boot verlassen wird sollten auch bei großer Hitze sämtliche Luken nicht nur zugemacht, sondern auch von innen verriegelt werden. ... Bei der Rückkehr an Bord kann man sich ja immer noch mit einem Gläschen zum Absacker ins Cockpit setzen und abwarten, bis es unter Deck durchgelüftet ist.
Textvorlage: Hans Mühlbauer
Felix Wolf [email protected]Felix ist Mitgründer und Inhaber von YachtBooker. Er ist selber Charterskipper und hat Spass daran neue Segelreviere zu erkunden.