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    März 06 2015

    Griechenland - Ein Besuch der Athener Plaka gehört dazu

    Wenn man schon in Griechenland segelt und den Saronnischen Golf vor der Metropole Athen kreuzt, will man der Chartercrew vielleicht auch einen Besuch in der Altstadt von Athen ermöglichen. Die Plaka mit Ihren vielen Gassen, die Akropolis oder das archäologische Museum sind nur einige der lohnenden Ziele. Wie man dies am besten macht, verrät unser Artikel.

    Die Stadt Athen besuchen, aber wie!?

    In der griechischen Hauptstadt Athen leben, wenn man den Schätzungen glauben schenken darf, mindestens 12 Millionen Menschen. Und somit herrscht auf den Straßen der Metropole ständig lärmender Verkehr und qualvolle Enge. Gefahren wird was der Motor hergibt. Das lädt nicht gerade ein sich mit Zweirad oder Mietwagen ins Verkehrs-Gewühle zu stürzen, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
    Die Akropolis in Athen
    Wer mit seiner Yacht die Stadt besuchen will muss sich um einen Liegeplatz in der Nähe kümmern. Die Alimos Marina im Nobel-Vorort Kalamaki ist der größte Yachthafen des ganzen Landes, aber auch regelmäßig ziemlich überfüllt.
    Komfortabler, wenn man mal ein Plätzchen gefunden hat, sind die wenigen guten Liegeplätze westlich des weitläufigen Fährhafens von Piräus. Östlich des großen Containerterminals kann man einen Liegeplatz finden. Landschaftlich ist es dort zwar nicht so sehr schön, dafür aber liegt die Bahnstation zur Innenstadt in unmittelbarer fußläufiger Entfernung.

    Charterer ab Athen haben´s ein wenig leichter, denn der Liegeplatz ihrer Charteryacht ist fest gebucht in der Alimos Marina. Somit müssen sie sich nicht um ein freies Plätzchen bemühen. Der Besuch der historischen Stätten Athens kann schon am ersten Tag erfolgen, wenn zum Beispiel der Flieger die Crew schon am Vormittag in Athen am Airport entlässt, wenn aber die gebuchte Yacht vertragsgemäß erst ab 17:00 Uhr zur Verfügung steht.

    Dann kann das Gepäck entweder im Schließfach am Flughafen deponiert werden, oder man fährt – und auch das geht prima und preiswert mit einem Linienbus – zum Yachthafen und lässt das Gepäck am Büro der Charterfirma stehen. Dann kann die Crew unbesorgt die „alten Steine“ besichtigen.

    Dies klappt natürlich auch am letzten Tag des Törns, wenn der Flieger erst spät am Nachmittag abfliegt und die Mannschaft somit den Tag zur freien Verfügung hat.

    Wer sich aber lieber erholt und die Sehenswürdigkeiten nicht so spannend findet geht einfach an den Strand: Nördlich und südlich, direkt anschließend an die Alimos Marina, erstreckt sich der Stadtstrand Athens mit feinem Sand und guten Fischtavernen.

    Wer aber doch in die Stadt fahren möchte: Das geht mit dem Linienbus, der gleich an der Hauptstraße seine Haltestellen hat, und ebenso mit der Stadtbahn: Von der Endstation der Bahn in Piräus fährt die Stadtbahn praktischer weise direkt bis ins Stadtzentrum – und das für nur etwa 2,50 Euro!

    Im Herzen der berühmten Plaka, der spannenden Altstadt mit seinen unzähligen Shops, Läden, Kneipen, Tavernen, und dem sehenswerten Flohmarkt ist die Haltestelle der Wahl. Direkt darüber erhebt sich der imposante Hügel der historischen Akropolis mit seiner weltberühmten Tempelanlage. Gleich dahinter erreicht man das neue archäologische Museum - unterhalb des Tempelberges.

    Stadtbahnfahren ist wirklich günstig: Für das eingesparte Geld für Taxi oder Mietwagen kann man sich genüsslich in eines der vielen Kaphenions inmitten der Plaka niederlassen, entspannen, und das Gewimmel der Händler und Käufer in den schmalen Gassen bewundern und an sich vorübergehen lassen.

    Wer noch eine Nacht nach dem Auscheck in Kalamaki hat, dem kann man empfehlen, die letzte Nacht ein der relativ preisgünstigen Hotels in der Innenstadt zu buchen. Von dort kann man dann zu Fuss die Plaka erkunden und die späten Abendstunden in einem der urgemütlichen Tavernas unter Bäumen im Freien sitzend geniessen. Wenn man vor 20 Uhr ausgeht, besteht noch die Chance einen Tisch mit direktem Blick auf die stimmungsvoll beleuchtete Akropolis zu bekommen (Romantikfator: sehr hoch ;-)
     
     
     
     
    Felix Wolf
    [email protected]

    Felix ist Mitgründer und Inhaber von YachtBooker. Er ist selber Charterskipper und hat Spass daran neue Segelreviere zu erkunden.

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